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Freitag, 29. Juli 2011

Ein Tag, ein Fehler, eine kaputte Freundschaft.

2 Freundinnen, ich und A. gehen über die wilde Wiese hinter der Gartenanlage, in der ich meinen Geburtstag feier. Die beiden tuscheln, sie fangen an zu rennen und schon sind sie hinter einem Berg und Gräsern verschwunden. A. und ich sehen und hören sie nicht mehr. Er fässt mir auf die Schultern: '' Na dann hop hop hinter her'' und schubst mich leicht. Aber trotzdem werden wir nicht schneller, wir schländern weiter gemütlich den dünnen Trampelpfand entlang. Er fängt an mich zu picksen und zu kitzeln, wie er das oft macht. Ich halte seine Hände fest. Unsere Finger verflechten sich ineinander. Dann stehen wir da. Hand in Hand und lächeln uns an. Die Zeit verfliegt während wir uns nicht bewegen. ''Aber nun weiter'' höre ich aus seinem Mund und spüre einen leichten Schlag auf meinem Hintern. ''Mach das nie wieder'' sage ich spaßig. ''Schon gut, ich werd mich beherrschen''  lacht er zurück. Wir gehen einer hinter dem anderem weiter. ich zupfe einen Grashalm ab, zerkleiner ihn, dreh mich um. '' Man, ich wollte dir gerade auf die Schultern fassen da drehst du dich um'' sagt er als er mir halb in die Arme fällt, weil er das Gleichgewicht verliert. ''Tja und ich wollte dir das ist Gesicht werfen'' sage ich und lasse die Fetzen lachend fallen. Dreh mich um und geh weiter. Später bleiben wir, aus welchem Grund auch immer, wieder stehen. Er umarmt mich. Sieht mich eine Weile lang an. ''Hab ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du tolle Augen hast?'' '' Nein, ich glaub nicht.'' ''Ok, dann jetzt. Du hast wunderschöne Augen.'' Er lächelt mich an. Er hat seine Arme um mich. Ich meine Hände auf seinen Schultern. So stehen wir da. Stirn an Stirn. A. neigt seinen Kopf ein Stück nach rechts. Sein Mund nähert sich meinem. Er küsst mich aber nicht. ''Wir müssen weiter, wer weiß was die anderen denken''  und zieht mich hinter sich her. Dann hör ich Stimmen. Wir haben sie wieder gefunden. Sie kommen uns entgegen, deshalb drehen wir um und gehen mit ihnen zurück. Bis sie sich mitten auf der Wiese hinsetzen. Ich und A. auch. Unauffällig legt er seine Hand auf meinen Rücken, sodass es niemand sieht. eine Weile sitzen wir so da, entspannen. Als der Himmel dunkler wird gehen wir weiter. Erst meine Freundinnen, dann ich und A. hinter mir. Ich flüstere nach vorne ''rennt.'' Sie dreht sich um, zwinkert mir zu. Sag kurz was. Dann noch wenige Sekunden und sie laufen wieder. Weit weg und wir sind allein. Gehen ein paar Meter weiter und bleiben an einem Brombeerstrauch stehen. Er nimmt eine versucht sie mir in den Mund zu stecken. ''Nein lass mal'' Er lässt sie fallen und legt den Arm um  mich. küsst mich sanft auf die Wange und noch mal. Wir Umarmen uns ehr lange. Dann guck ich ihn an, spüre seine Lippen auf meiner Stirn. Ich bin so glücklich wie lange nicht. Ich mag ihn. Ja ich denke mehr als freundschaftlich. ''Das hab ich vermisst '' flüstert er. Danach gehen wir weiter und sehen da wo die Wiese endet die anderen.
Kurz vor dem Sonnenuntergang gehen wir zum See. Setzen uns ans Ufer und gucken zum Wasser. Ich sehe mich um. Nicht weit entfernt ist ein kleiner Wald. ''Wer kommt mit darein?'' frage ich die anderen. Keine Antwort. Ich gehe einfach los. Nach ca. 50m höre ich die Stimme meiner Freundin: ''Wir können sie doch nicht allein dahin gehen lassen'' Wenig später schnelle Schritte hinter mir. Ich sehe wie A.'s Kopf hinter dem Hügel. Dann ein Pfeifen aber ich bleibe nicht stehen. Gehe etwas langsamer weiter und biege einen kleinen Weg nach unten an eine baumlose Stelle direkt am See ein. Eine Hand auf meiner Schulter, ein Griff um meinen Bauch. Er hält mich fest und dreht mich um. Guckt mich an und küsst mich sanft. Seine Hand streicht meinen Rücken entlang. Dann guckt er mir wieder in die Augen. ''Komm mit'' sagt er und geht ans Ufer heran und setz sich. Ich setz mich daneben. A. rückt noch ein Stück weiter ran und legt wieder seinem Arm um mich. Gut 5 Minuten sitzen wir nur da. Doch dann streicht er mir mit der anderen Hand über meine Wange. ''Du hast auch tolle Haut'' Sein Finger streicht zu meinem Kinn, dreht mein Gesicht in seine Richtung. A. steht auf. Ich mit ihm. Er umarmt mich, küsst mich noch mal. ''Sag das bitte keinem.'' Ich gucke ihn ein wenig entsetzt an. Wir gehen wieder auf den Weg. In die Richtung von den anderen. ''Bitte, das muss geheim bleiben.Nicht dass es mir peinlich ist, aber ..''  ''Aber was?'' ''Aber es ist komisch, wenn man nicht zusammen ist'' Das könnte man ändern denke ich aber verhindere dass diese Worte meinen Mund verlassen. Er gibt mir einen seiner Kopfhörer. ''Das erinnert mich immer an dich'' Es läuft Die Eine von Die Firma. So gehen wir dort entlang, bis zu den anderen und dann zurück, seine Sachen holen. Danach muss er nach Hause. Am späten Abend überwinde ich mich ihm eine Sms zu schreiben.
Was war das heute jetzt eigentlich?
Keine Ahnung ich weiß nicht was mit mir los war. Es überkam mich einfach. tut mir Leid
Kommt drauf an was dir Leid tut
Es  tut mir leid, weil ich nicht weiß ob es richtig war
warum nicht richtig? in wie fern?
ich mein ich weiß nicht ob es richtig war das zu tun
Ja warum. weil du nicht weißt ob du es eigentlich wolltest oder wegen mir?
weil ich ja  nicht weiß ob ich dich verletzt hab, weil ich nicht weiß ob du es wolltest.
verletzt erst mal nicht aber jetzt fühl ich mich bisschen komisch. fast verarscht.
wieso verarscht?
naja weil ich halt nicht weiß, ob es für dich eine Bedeutung hatte
Ich mag dich sehr und du bist eigentlich eine der wenigen der ich alles sage aber es ist jetzt nicht so, dass ich dich liebe. ich weiß auch nicht was ich mir eingebildet habe
- nach ein bisschen hin und her noch ein paar antworten von ihm -
Vergessen wir das einfach ok?
Wofür Hoffnung? Wir werden immer sehr gute Freunde bleiben aus meiner sicht.

Mittwoch, 27. Juli 2011

Papa roach - scars

Ich reiße mein Herz auf . Ich nähe mich selbst zu. Meine Schwäche ist, dass es mir zu nahe geht. Und meine Narben erinnern mich daran, dass die Vergangenheit wahr ist. Ich reiße mein Herz auf . Nur um zu fühlen
Ich bin betrunken und ich bin am Boden. Und ich möchte nur alleine sein. Ich bin stocksauer, weil du hergekommen bist. Warum gehst du nicht einfach nach Hause?  Weil du alle deine Schmerzen lenkst. Und ich kann dir nicht helfen dich in den Griff zu kriegen. Du machst mich wahnsinnig . Alles was ich sagen kann ist ...
Ich reiße mein Herz auf. Ich nähe mich selbst zu. Meine Schwäche ist, dass es mir zu nahe geht. Und unsere Narben erinnern uns daran, dass die Vergangenheit wahr ist. Ich reiße mein Herz auf. Nur um zu fühlen
Ich hab einmal versucht dir zu helfen. Gegen meinen eigenen Rat. Ich hab dich zu Grunde gehen sehen . Aber du hast nie realisiert, dass du im Wasser ertrinkst. Also hab ich dir meine Hand gegeben. Mitleid liegt in meiner Natur. Heute Nacht ist unsere letzte Tribüne
Ich reiße mein Herz auf. Ich nähe mich selbst zu. Meine Schwäche ist, dass es mir zu nahe geht. Und unsere Narben erinnern uns daran, dass die Vergangenheit wahr ist. Ich reiße mein Herz auf. Nur um zu fühlen
Ich bin betrunken und ich bin am Boden. Und ich möchte nur alleine sein. Du hättest gar nicht erst her kommen sollen. Warum gehst du nicht einfach nach Hause? Weil du im Wasser ertrinkst. Und ich versuchte deine Hand zu packen. Ich ließ mein Herz geöffnet. Aber du hast es nicht verstanden. Aber du hast es nicht verstanden
geh, und bekomm dich in den Griff!
Ich kann dir nicht helfen dich in den Griff zu kriegen. Aber wenigstens kann ich sagen, dass ich es versucht habe. Es tut mir Leid, aber ich muss mein eigenes Leben weiterführen. Ich kann dir nicht helfen dich in den Griff zu kriegen. Aber wenigstens kann ich sagen, dass ich es versucht habe. Es tut mir Leid, aber ich muss mein eigenes Leben weiterführen
Ich reiße mein Herz auf. Ich nähe mich selbst zu. Meine Schwäche ist, dass es mir zu nahe geht. Und unsere Narben erinnern uns daran, dass die Vergangenheit wahr ist. Ich reiße mein Herz auf. Nur um zu fühlen. Ich reiße mein Herz auf. Ich nähe mich selbst zu. Meine Schwäche ist, dass es mir zu nahe geht. Und unsere Narben erinnern uns daran, dass die Vergangenheit wahr ist. Ich reiße mein Herz auf. Nur um zu fühlen
- denn es passt sehr gut zu meinem ehemals besten Freund und mir. 

Samstag, 23. Juli 2011

Abschied nehmen

Ich sehe das Foto von dir, dass ich damals mit meinem Handy gemacht hab damit ich dich immer sehen kann. Ich erinner mich an all die schönen Momente; besonders an den Tag an dem wir im Kino waren. Wir sind davor spazieren gegangen, durch diesen kleinen Park, saßen auf dieser einen Bank, haben geredet. Standen auf der Brücke, die über den winzigen, verschmutzten Teich dort führt. Du hast mich von hinten umarmt und festgehalten, als ich mich vorgebeugt hab um ins Wasser zu sehen. All diesen Orten bin ich seid der Trennung bewusst aus dem Weg gegangen, aber das muss jetzt enden. Ich lösche das Foto, geh zu meiner Mutter in die Küche, es ist 17.41Uhr. '' Ich geh noch ein bisschen Fahrrad fahren, okay?'' ''Ja mach ruhig. Aber sei bitte 19uhr wieder da, es gibt dann Essen''
Ich ziehe die Jogginghose aus, normale Klamotten an. Gehe aus der Wohnung, das Treppenhaus hinunter und hole das Rad. Zuerst fahre ich zur Schule, zu der Katze die dort herum streunt, eigentlich schon da lebt. Denn die muss ich für meine Freundin, die im Urlaub ist, jeden Tag füttern. Ich erledige das schnell und fahre dann sofort wieder in die andere Richtung, am Kino, wo wir den Film gesehn haben, vorbei und in den Park. Zuerst muss ich mich daran gewöhnen, dass ich hier bin. Fahre die anderen Wege entlang, die für mich nur wenig Bedeutung haben, bevor ich zu der Bank einbiegt. Da steht sie, nicht mehr weit von mir entfernt. Dort saß ich und hab diesen Moment mit dir genossen. von hier aus sieht man die Brücke. Langsam fahre ich weiter,  steige kurz davor ab, schiebe mein Fahrrad ein Stück bevor ich mich setze. Hole mein Handy heraus, schalte das Lied ein, was ich immer gehört habe, wenn ich versucht hab, dich zu vergessen. schließe die Augen. Genieße es einfach, dass ich jetzt dabei bin, es endgültig zu schaffen. Dadurch dass ich hier bin, kann ich endgültig abschließen. Die Erinnerungen, die mit diesem Ort zusammen hängen, sind jetzt nicht mehr wichtig. Ich gehe weiter, auf die Brücke. An die gleiche Stelle wo ich auch mit dir stand. Ich sehe ins Wasser, singe das Lied, das immer noch läuft. Ein paar kleine Tränen rollen über meine Wangen, aber mir gehts gut. Sehr gut. Es ist toll dass alles endlich loszuwerden. Danach fahr ich weiter. Vorbei an meinem alten Kindergarten, wo wir Hand in Hand lang gegangen sind. Das alles ist Vergangenheit. Es wird nie wieder passieren und das ist gut so. Nach hause will ich noch nicht. Eine Weile lang fahre ich die vielen kleinen Straßen in der Gegend lang, bevor ich mich auf den Heimweg mache.  Auch wenn es nicht viel war, war es für mich ein großer, nötiger Schritt.

Blogaward

Mary ann?  Tut mir sehr sehr Leid. Ich habe das mit dem Blogawart erst heute gelesen, deshalb kommt das jetzt. Ich habe, wie gesagt schon länger nicht gebloggt oder auf den Blog geguckt. Aber jetzt
Ein sehr dickes Danke an dich! (:  ich fühl mich echt geehrt.. hätte nie gedacht, dass ich sowas mal bekomme.

hier die regeln:
 verlinke die person von der du den award bekommen hast!
 schreibe sieben dinge über dich selbst.
 verleihe an 15 weitere blogs einen award! 
 informiere sie über deine awardverleihung, zum beispiel durch ein kommentar.

7 dinge über mich:
- ich bin sehr schnell eifersüchtig
- in einer Hochbegabtenklasse: Zeugnissdurchschnitt: 1,74, damit im hinteren drittel der Klasse
- schwer kranker Vater
- 3 Meerschweinchen, um die ich mich aber so gut wie nie kümmer
- schlampig : 4 Freunde in 6 Monaten. 
- schnell zu beeindrucken
- ich rede nicht gerne über Gefühle

15 Blogs ,  da wird schwer:

Freitag, 22. Juli 2011

Geburtstag

Erstmal ein dickes danke dafür, dass ich, auch wenn ich in letzter Zeit selten und fast gar nicht mehr gepostet hab, trotzdem noch neue Leser hab. Find ich echt toll, ich freu mich über jeden :D
Ist bei euch die letzte Woche auch so düster gewesen? Dieses Wetter ist echt zum kotzen. Nichts kann man machen, gar nichts, Nur rumsitzen und dann wieder an Sachen denken, die am eigentlich vergessen wollte. Und natürlich, weil mich das Schicksal so sehr liebt, regnet es ausgerechnet an den Tagen, an denen ich im Garten im Zelt übernachte. Toller Geburtstag, danke. klitschnass aufwachen und den ganzen Tag frieren und langeweile haben. So wünsch ich mir das  -.-
Aber dieser Tag hat auch was gutes. Ein neues Lebensjahr. Eine neue Chance, es dieses Jahr besser zu machen. Und ich nehm mir was vor:
- nie mehr zu Schere, Rasierklinge oder Messer greifen. Gestern war und bleibt das letzte mal!
- nicht mehr so nachtragend und anhänglich sein. Menschen loslassen, die einen schon längst losgelassen haben
- nicht mehr so verfressen sein, auch wenn ich nicht fett bin
- mehr Selbstbewusstsein und Lebensfreude
- versuchen ihm näher zu kommen, ohne aufdringlich zu wirken
Also, mal sehen ob das was wird. Ich werd  mein bestes geben, wünscht mir Erfolg (:



Lemonade Mouth - She so gone
Das Lied kommt von einem Film, von dem die Story sehr voraussehbar und trotzdem angenehm ist. Über Freundschaft, Leben allgemein und die Geschichte einer Band :D
aber das Lied ist sehr gut. ich weiß aber auch nicht genau, warum ich es so mag